<

MISSION CONTROL

Die Weltpremiere:
Eine Mischung aus Simulator, immersiver Show und Escape-Room Erlebnis.

Ein Simulator auf einem Kreuzfahrtschiff

MISSION CONTROL

Im Kreuzfahrtschiff Arvia des Kunden P&O Cruises hat die tennagels Medientechnik GmbH dieses Jahr für das erste Hybriderlebnis aus U-Boot-Simulator, Escape Room und Themenpark Ride gebaut.

Im Trockendock der Meyer Werft im Papenburg entstand somit eine weltweit einmalige Experience. Mit über 300 Knöpfen, Tastern, Schiebereglern und Designelementen an zehn Arbeitsterminals taucht die Crew (bestehend aus Urlaubsgästen des Kreuzfahrtschiffs) in eine Mixed-Reality Welt ein. Durch Unterwassercanyons und versunkenen Städten erlebt die bis zu zehn Personen starke Crew spielerisch einen spannenden Unterwasserblockbuster und erfährt so nebenbei alles über den Lebensraum Unterwasser.

Die Story

Tauche ein in das Abenteuer – Werde Teil der U-Boot-Crew auf der Mission deines Lebens!

Als 6-10 köpfige Crew betreten die Gäste ein fiktives Meeresforschungsinstitut und brechen von dort aus mit der Direktorin Dr Melissa Ryan und dem Captain des U-Bootes zu einer von zwei simulierten U-Boot-Missionen auf. In „Deep Sea Heroes“ geht die Crew auf  Krimi-Expedition und versucht den Cold Case um ein verschwundenes U-Boot und eine mysteriöse Signatur aus der Tiefsee zu lösen und in „Sunken City Explorers“ startet die Crew eine Rettungsmission für kleinen Oktopus, der sich in den versunkenen Ruinen verirrt hat. 

Neben rund 300 Tastern, Schaltern und vielen digitalen Anzeigelementen kommt eine Armada an Medientechnik zum Einsatz. Auf über 40 hochauflösenden Displays, zwei VR-Kabinen, 50 Computern, einem hochleistungs Soundsystem, einem LED-Cube mit einem Pixelpitch von 1,6mm und einer hydraulischen Plattform wird der Kreuzfahrer auf große Reise geschickt – mit dem Ziel, am Ende wieder zurück an einer der Bars der Arvia seinen Freunden von dem einmaligen Erlebnis zu erzählen. 

Die essenziellen Bestandteile des Simulators

Der Aufbau des Erlebniszentrumherzens

In seinem Herzen besteht der Simulator/Escape Room aus dem sogenannten Logik Server, einem Medienserver Master, drei Medienserver Clients, einem Rechner für den großen Map Table und den Score Screen, zwei Rechnern für die VR Dronenfahrt, einem Surface Rechner als Registrierungskonsole sowie 27 industriellen Raspberry Pis in einem vernetzten System.Der Logik Server übernimmt hierbei die Kontrolle über den Gesamtablauf des Systems und der laufenden Shows. Er überwacht das aktuelle Timing, alle Daten der registrierten Crews und des Scorings. Er startet, stoppt zu den entsprechenden Zeiten die Tasks auf den Konsolen und Map Table, überwacht deren Fortschritt, und kommuniziert mit dem Medienserver Master die audiovisuellen Szenen und Timelines und gibt alle sonstigen benötigten Daten an die anderen Teilsysteme weiter.Der Medienserver Master kümmert sich um die audiovisuellen Abläufe. Er steuert über ein GrandMA System die einzelnen Beleuchtungselemente des Raumes und instruiert die Medienserver Clients welche Szenen abgespielt werden müssen um auf den Porthole Displays und dem großen Front Display die richtigen Inhalte anzuzeigen und im ganzen Raum die richtige Stimmung zu setzen. Der Medienserver Master empfängt Befehle des Logik Servers um bestimmte Szenen zu starten und gibt zum Ende und während dieser Szenen Feedback zurück wenn das Gesamtsystem zeitgleich zu medialen Inhalten weitere logische Abläufe einleiten muss.

Die technologische Symbiose von Hardware und Software

Interaktion und Steuerung im Simulator

Die elf Konsolen im Raum beinhalten je ein bis drei Raspberry Pis welche die etlichen Spielelemente, Inputs und Outputs überwachen und die Bespielung der eingebetteten Displays gewährleisten. Die einzelnen Stationen arbeiten für sich autark und kommunizieren mit dem Logik Server und dem Rest des Systems nur Spiele-relevante Informationen. Sie erhalten Befehle welche Tasks und somit welche Inhalte dargestellt werden müssen und geben entsprechende Fortschrittsinformationen zurück.Ähnlich werden auch mit dem Map Table die aktuellen Aufgaben und deren Fortschritt, sowie die anzuzeigenden Scoring Informationen kommuniziert.Am Eingangsbereich stellt ein Surface Rechner eine kleine Foto Station dar an der sich die Crew Mitglieder für die nächste Show registrieren können und ihre Rolle zugewiesen bekommen.Gegenüber dieser stellt ein weiterer Pi ein Display mit Interface zur Überwachung des Systems zur Verfügung. Hier kann das Personal Shows starten, den aktuellen Status überwachen, sowie verschiedene Diagnose Informationen abfragen und administrative Vorgänge ausführen.All diese technischen Komponenten und Teilsysteme sorgen gemeinsam für ein interaktives, immersives und stimmungsvolles Erlebnis der Teilnehmer.

Britische Tradition gepaart mit modernem Kreuzfahrtflair

Die maritime Welt von P&O Cruises

P&O Cruises ist eine Marke des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corporation & plc für Kreuzfahrten im englischsprachigen europäischen Markt. Markenzeichen ist der Schriftzug P&O, in Anlehnung an die Herkunft aus der ehemaligen Peninsular and Oriental Steam Navigation Company (P&O). Unter der Marke werden sechs Kreuzfahrtschiffe betrieben.Typisch british und absolut traditionell – das schätzen Insider an den Schiffen der Reederei P&O Cruises. Auf diese Art zeigt sich auch das brandneue Flottenmitglied Arvia, das Schwesterschiff der Iona, das ab Ende 2022 bis zu 5.200 Gästen unvergessliche Momente auf hoher See ermöglichen wird. Moderne Umgebung trifft auf das Quäntchen an Extravaganz.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Taking you anywhere you can imagine.

In dieser Mischung aus Simulator, immersiver Show und Escape Game erleben die Gäste mittels umfangreicher Medientechnik eine aufwendige Abenteuer-Tauchfahrt.

Rufen Sie uns gerne an

+49 (0) 211 957007-0