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Spheres

MIXED MEDIA PERFORMANCE

Was passiert wenn Mensch und Technologie sich auf der Tanzfläche begegnen? Charlotte Triebus hat gemeinsam mit MIREVI (Hochschule Düsseldorf) und tennagels Medientechnik die Performance "Spheres" entwickelt:

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Dialog zwischen Mensch und Technologie

Spheres (2020) ist eine choreografische Installation zur Schnittstelle Intimität, Kommunikation und künstliche Intelligenz, die drei Performer, 12 intelligente Kugeln und Besucher in einem Museumsraum interagieren lässt. Die Kommunikation zwischen Mensch und Technik sowie die Frage, wie Bewegung in unterschiedlichen Körpern durch Interaktion, Annäherung und Zufall transformiert werden kann, stehen dabei im Mittelpunkt

Während der Performance interagieren die Tänzer über 30 Minuten mittels Bewegungen und Positionierungen mit den Kugeln. Diese erkennen nicht nur die Intention der Performer (und reagieren auf sie), sondern erlernen über den Zeitraum auch eine eigene Kommunikation mit den Performern. Das Ergebnis ist eine anschauliche und explorative Studie über Begegnung, Kommunikation und Agency. In Zusammenarbeit mit Mirevi, Hochschule Düsseldorf und tennagels unter dem Projekt MARTA.

Haben Roboter eine eigene Handlungsmacht auf der Bühne?

Die Arbeit Spheres ist ein Prozess. Der jeweils aktuelle Stand der Arbeit wurde im Rahmen von Festivals und Konferenzen vorgestellt, die Premiere des Stücks fand im November 2020 im Festspielhaus Hellerau auf dem Festival 4:3 statt.

Charlotte Triebus arbeitet als Performancekünstlerin und Choreografin. Sie forscht mit ihrem Ensemble und ihrem Team an Entwicklern an der Schnittstelle am Potenzial zwischen Tanz, Kunst und Technologie. Sie leitet die künstlerische Forschungsabteilung des Innovationshub Düsseldorf und ist fester Bestandteil von europäischen Forschungsteams im Bereich Tanz und Technologie, ihre künstlerischen Arbeiten werden in Museen und Festspielhäusern landesweit gezeigt.